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BeamRacer

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BeamRacer wird direkt unter den VIC-II chip eingesetzt und kommt mit einer Vielzahl cooler Features daher. Der Hauptnutzen ist, dass BeamRacer der CPU die Arbeit in Bezug auf die Programmierung des VIC abnimmt und eine viel genauere Steuerung des VICs erlaubt und ist zudem voll kompatibel zu existierender Software. Es beinhaltet weitere Verbesserungen wie den LumaFix Pro und hat einen Steckplatz für das Component VideoMod, welches ebenfalls bei Protovision erhältlich ist.

Die Liste der Features von BeamRacer ist lang:

• Bietet einen Display List Co-Prozessor namens VASYL, welcher seinen eigenen lokalen Speicher und einen priviligierten, präzise abgestimmten Zugriff zum VIC. Es vereinfacht timingkritische Zugriffe auf den VIC sowohl für BASIC als auch Assembler-Programme und entlastet die CPU, die sich um andere Dinge kümmern kann. Rasterbalken, Rastersplits und vieles mehr kann BeamRacer alleine, ohne dass die CPU gebraucht wird. Ein bisschen wie Amiga Copper auf Steroiden.
• BeamRacer verwaltet nun jede Kommunikation zu und vom VIC-Chip. Da VASYL mit eigenem Speicher und eigenem Zugriff auf den VIC ausgestattet ist, braucht sich die CPU nicht mehr ständig um den VIC kümmern und kann so die meiste Zeit in voller Geschwindigkeit laufen (mag jemand bewegende, animierte Hires-Bitmaps ohne Badlines?)
• Der Bitmap-Sequencer des VIC wird voll programmierbar und kann mit Video-Daten von egal wo, in egal welcher Reihenfolge gefüttert werden, die irgendwo auf dem Bildschirm ausgegeben werden können (inklusive oberem und unterem Border)
• BeamRacer kommt mit einer BASIC-Erweiterung, um VASYL-Code auf sehr einfache Weise zu schreiben oder zu debuggen.
• BeamRacer ist Neuland? BeamRacer's BASIC-Erweiterung kann sogar VASYL-Code disassemblieren und hat einen visuellen Viewer für den VASYL-Speicher.
• Du magst LumaFix? BeamRacer has eine verbesserte Version davon, namentlich LumaFix Pro. Es lässt vertikale Linien verschwinden und produziert ein noch klareres Bild als LumaFix es ohnehin schon tut.
• GreydotKilla macht mit den nervigen grauen Punkten, die bei manchen C64s bei vertikalen Splits auftauchen, kurzen Prozess. 
• Steckplatz für die Component-Video Lösung "VideoMod". Dieser Mod erlaubt es, einen C64 an einem TV/Monitor mit einem Component Video-Eingang zu nutzen und liefert ein kristallklares und farbenfrohes Bild.

Für die Installation in einem Brotkasten-C64 ist kein Löten notwendig. Bei einem C64 mit flachem Gehäuse kann es notwendig sein, ein paar Teile umzulöten, damit das Gehäuse geschlossen werden kann.
 

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Diesen Artikel haben wir am 24.10.2020 in unseren Katalog aufgenommen.

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